Fürst Albert und Fürstin Charlène waren beide schon selbst bei Olympia - umso souveräner schlugen sie sich als gemeinsame Fackelträger.
Das Olympische Feuer hat nun auch Halt im Fürstentum Monaco gemacht. Gemeinsam mit Fürstin Charlène (46) ließ es sich Fürst Albert (66) nicht nehmen, die symbolträchtige Flamme für die Sommerspiele 2024 ein kleines Stück auf ihrer weiten Reise aus Olympia in Griechenland in Richtung des diesjährigen Austragungsortes Paris zu tragen. Gemeinsam mit ihren Zwillingen Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques (9) empfingen die beiden das Feuer am 18. Juni vor dem Fürstenpalast.
Für beide muss es ein besonderes Gefühl gewesen sein - immerhin haben sie jeweils eine Vergangenheit mit Olympia. Fürstin Charlène nahm als Schwimmerin 2000 bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney teil, Fürst Albert startete zwischen 1988 und 2002 mehrmals als Bobfahrer für Monaco - natürlich bei den Winterspielen. Auf dem offiziellen Instagram-Account des monegassischen Palastes wurde bereits ein Video mit den Highlights des gemeinsamen Fackellaufs gepostet.
Kurz zuvor noch und Cannes - und bei Halle Berry
Kurz vor dem Ausflug nach Monaco verweilte das Olympische Feuer noch in Cannes. Dort finden derzeit das Cannes Lions Festival statt. Auch hier durften mehrere Berühmtheiten eine Teil des Weges als Fackelträger zurücklegen. Die meiste Starpower brachte US-Star und Oscarpreisträgerin Halle Berry (57) nach Cannes, die mit der Flamme im Beisein zahlreicher Schaulustiger über den Boulevard de la Croisette schritt.
Ende April war das Olympische Feuer an Bord des französischen Dreimasters "Belem" von Piräus aus nach Marseille transportiert worden. Bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 hat die Fackel noch einen langen Weg vor sich: Am 26. Juli findet die Eröffnungszeremonie in der französischen Hauptstadt Paris statt, bis 11. August dauert der sportliche Wettbewerb mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 150 Nationen. Es handelt sich nach 1900 und 1924 um das dritte Mal, dass sich die Olympischen Spiele in Paris zutragen.