Vor fünf Jahren würde sie eingeführt – und gehört mittlerweile zu einer begehrten Leckerei im Ort. An diesem Samstag, 5. April, wird das Mini-Jubiläum der fairen Köngener Schokolade gefeiert.
Fünf Jahre nach der Einführung feiern die Initiative Fairtrade-Town und der Weltladen am Samstag, 5. April, das Jubiläum der Köngener Schokolade. Vor dem Weltladen in der Fußgängerzone, der bisher einzigen Verkaufsstelle, kann die faire Leckerei probiert werden. Zudem gibt es ein Quiz und Informationen zu fairer Schokolade. Zudem können sich kreative Menschen jeden Alters ihre eigene Verpackung gestalten. Die Köngener Schokolade wird zum Jubiläumspreis verkauft.
Verpackung kann selbst gestaltet werden
Nachdem der „Köngener Kaffee“ seit Oktober 2019 als Städtekaffee mit dem markanten Etikett der Köngener Sehenswürdigkeiten erhältlich ist, beschloss die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Gemeinde Köngen auch eine Stadtschokolade einzuführen. Die „Köngener Schokolade“, anfangs nur als Vollmilchschokolade erhältlich, erwies sich wie auch der „Köngener Kaffee“ als Renner.
Als Geschenk, Mitbringsel und natürlich für den eigenen Genuss wurde die Schokolade gekauft. Für Kreative, die eine individuelle Verpackung gestalten möchten, gibt es die Schokolade auch ohne Etikett. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es die Köngener Schokolade mittlerweile auch als vegane Zartbitter-Variante mit 60 Prozent Kakaoanteil.
100 Prozent bio, 100 Prozent fair
Die Köngener Schokolade besteht aus Zutaten, die zu 100 Prozent biologisch und obendrein fair gehandelt sind. Hergestellt werden die Schokoladen in Deutschland aus fairem Kakao und fairem Rohrohrzucker von Handelspartnern wie Cecaq-11 aus São Tomé und Coproagro aus der Dominikanischen Republik.
Für die Herstellung der Vollmilchschokolade wird faire Naturland-Bio-Alpenmilch von der Genossenschaft Milchwerke Berchtesgadener Land, die sich als erste deutsche Molkerei erfolgreich der Naturland-Fair-Zertifizierung unterzogen hat, verwendet. „Fair“ heißt für die Naturland-Biobauernbetriebe im Alpenvorland, dass sie für ihre hochwertige Milch einen höheren Preis erhalten, so dass sie ihre Höfe weiter betreiben können.