Sieht schick aus und soll vor allem fälschungssicher sein: Die neue Fünf-Euro-Münze kommt in Umlauf. (Archivfoto) Foto: dpa

Die Fünf-Euro-Münze „Blauer Planet Erde“ soll fälschungssicher und wird wohl vor allem bei Sammlern begehrt sein. Auch Baden-Württemberg war an der Entwicklung des Geldstücks beteiligt.

München - Eine fälschungssichere Fünf-Euro-Münze hat Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) am Montag in München vorgestellt. Ein blauer Kunststoffring um den Kern soll Fälschern das Leben schwer machen. Die erste Charge dieser zwei Millionen Fünf-Euro-Münzen soll vom 14. April an in Umlauf gehen. Die Münzen „Blauer Planet Erde“ werden voraussichtlich vor allem bei Sammlern begehrt sein.

Söder sagte, dass sich das Fälschergeschäft in den vergangenen Jahren verändert habe: Statt gefälschter Scheine gelange vermehrt falsches Hartgeld in den Umlauf. „Da wird vor allem über große Massen viel Geld gemacht.“ Der bayerische Finanzminister verspricht sich von der neuen Technologie auch vermehrt Aufträge aus dem Ausland für das Hauptmünzamt in München, das die neue Münze in Zusammenarbeit mit dem Amt in Baden-Württemberg entwickelt hat.