Die Führungskrise beim VfB Stuttgart ist längst außer Kontrolle geraten. Dabei gab es in den vergangenen Wochen zwei lange Gesprächsrunden mit Vorstandschef Thomas Hitzlsperger und Präsident Claus Vogt, bei denen auch zwei prominente Mediatoren am Tisch saßen.
Stuttgart - Auch in den verfahrensten Situationen gibt es unerschütterliche Optimisten, die fest an eine Lösung glauben. Einer von ihnen ist Cem Özdemir. Der Grünen-Politiker und glühende Fan des VfB Stuttgart kann nicht verstehen, warum bei seinem Herzensclub ein derart erbitterter Machtkampf zwischen Vorstandschef Thomas Hitzlsperger und Präsident Claus Vogt tobt. Sein Vorschlag: „Beide sollten sich einen Ruck geben und sich auf ihre Aufgaben beschränken“, sagte Özdemir am Sonntagabend im SWR: „Hitzlsperger sorgt dafür, dass der VfB auf dem Platz erfolgreich ist, und Vogt sorgt für eine erfolgreiche Außendarstellung.“