Sara Dahme schwärmt von den Torten im Café Schurr, begnügt sich beim Frühstück dann aber doch mit einem Croissant und zwei Eiern im Glas. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Kunstvermittlerin Sara Dahme fühlt sich dort am wohlsten, wo Hipster auf Rentner prallen – wie zum Beispiel im Café Schurr. Ein Treffen, bei dem es um Kunst, Autos, Stuttgart und Amerika geht.

Stuttgart - Wäre Sara Dahme ein Kinofilm, wäre sie ein New-Hollywood-Roadmovie aus den 1970ern – ein Actiondrama, bei dem man nie weiß, was als Nächstes passiert, ein schnelles, aufregendes, grelles, lautes, schickes und verdammt schlaues Stück Zelluloid. Und ihr Hauptdarsteller wäre eine Auto. Nicht irgendein Auto, sondern ein schwarzer Pontiac Firebird, Jahrgang 1974. Genauso einer wie der, mit dem sie gerade beim Café Schurr in Heslach vorfährt und – wie im Kino – kurioserweise direkt vor der Haustür einen Parkplatz findet.