Ein Schritt fehlt noch: Michael Wimmer will mit der Austria international spielen. Foto: imago/GEPA pictures

Für den einstigen Interimstrainer des VfB geht es in den kommenden Tagen um den Einzug ins internationale Geschäft. Wir werfen einen Blick auf die Konstellation.

In Deutschland ist die Saison in der Bundesliga bereits beendet, in Österreich geht sie in ihre finale Phase. Mittendrin: Michael Wimmer, der im vergangenen Herbst als Interimstrainer des VfB Stuttgart in sechs Ligaspielen neun Punkte geholt hatte. Jetzt ist der 42-Jährige als Chefcoach von Austria Wien in der Verantwortung – und spielt in den kommenden Tagen um den Einzug ins internationale Geschäft.

In den Play-offs gegen Austria Lustenau geht es um den letzten freien Europapokal-Startplatz. Erst an diesem Donnerstag auswärts, dann am kommenden Sonntag im Rückspiel zuhause. Spielbeginn ist jeweils um 17 Uhr. Der Sieger steigt Ende Juli in der zweiten Qualifikationsrunde zur Conference League ein. Bis zum möglichen Einzug in die Gruppenphase wären allerdings insgesamt drei Runden zu überstehen.

Ein Remis gegen Meister Salzburg als Achtungserfolg

Die Austria hatte sich als Fünfter der Hauptrunde für die Meisterrunde der besten sechs Mannschaften qualifiziert – und eben diesen fünften Platz mit einem Punkt Vorsprung auf Austria Klagenfurt auch gehalten, der nun zu den Entscheidungsspielen gegen Lustenau berechtigt. Zum Abschluss der Meisterrunde hatten die Wiener am vergangenen Wochenende mit einem 1:1 gegen Meister RB Salzburg nochmals ein Ausrufezeichen gesetzt. Wimmer ist seit Januar Cheftrainer der Veilchen.