Foto: dpa

In der Nacht zum Freitag hat sich der Winter im Land von seiner frostigen Seite gezeigt

Stuttgart - In der Nacht zum Freitag sind in Baden-Württemberg die tiefsten Temperaturen seit Beginn des Winters gemessen worden. Am kältesten war es im Alpenvorraum, wie Christina Speicher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sagte. In Pfullendorf und Altheim (Landkreis Sigmaringen) wurden mit minus 16 Grad die tiefsten Temperaturen gemessen. Im Schwarzwald hatte es Tiefsttemperaturen von minus neun Grad gegeben. Schnee sei in der Nacht zum Freitag aber nicht gefallen, sagte Speicher.

Die Verkehrslage blieb entsprechend ruhig. Es habe keine größeren glättebedingten Unfälle gegeben, teilte die Polizei auf Anfage mit. Die Autofahrer hätten sich auf die winterliche Verkehrslage eingestellt. Zudem seien die meisten Straßen inzwischen schnee- und eisfrei.

In den kommenden Nächten soll es etwas milder werden. Die Temperaturen bleiben nach Angaben der Sprecherin im mäßigen Frostbereich von minus fünf bis minus zehn Grad. Tagsüber seien Tiefstwerte von minus sechs Grad zu erwarten.

Bis zum Sonntag steigen die Temperaturen auf bis zu zwei Grad über null. Sollte es dann regnen oder schneien, könne es auf den Straßen wieder gefährlich glatt werden, warnte die Polizei.