Laurin macht sich Sorgen. Foto: privat

Der siebenjährige Laurin aus Schwaikheim hat sich große Sorgen um den Osterhasen gemacht – und sich deshalb mit einem Brief an die örtliche Polizei gewandt.

Schwaikheim - Laurin macht sich große Sorgen: Der ganze Coronavirus-Mist – und nun steht Ostern vor der Tür. Was, wenn der Osterhase auch von der Ausgangssperre betroffen ist, die den Erstklässler selbst unter anderem daran hindert, in die Schule gehen zu dürfen?

Der siebenjährige Bub aus Schwaikheim will es genau wissen und wendet sich an die örtliche Polizei. Die reagiert sofort – und da wir vermuten, dass das Antwortschreiben zahllosen Kindern Steine von den Herzen fallen lässt, hier die Erläuterung der Ordnungshüter im Wortlaut: „Laut der Corona-Verordnung müssen momentan alle Gaststätten und sonstige Örtlichkeiten, an denen sich mehrere Personen zur gleichen Zeit aufhalten, geschlossen bleiben. Da der Osterhase seine Ostereier in der Regel alleine und unter Einhaltung aller Hygiene-Maßnahmen produziert und die Ostereier meist ohne Kontakt zu Menschen an geheimen Orten abgeliefert werden, ist dieser von dieser Verordnung natürlich ausgenommen.“ Einer Ostereiersuche im heimischen Garten stehe somit nichts im Wege.

Auch wir sagen: Vielen, vielen Dank für diese frohe Botschaft in schwierigen Zeiten, liebe Polizei in Schwaikheim!