Im Mai will man eine neue Spielstätte auf dem Pragsattel in Betrieb nehmen. Foto: Leif Piechowski

Das Friedrichsbau Varieté hat vorgesorgt, damit es von Januar 2014 an als gemeinnützige Genossenschaft unter den Namen Friedrichsbau Varieté Theater gGmbH firmieren kann.

Stuttgart - Das Friedrichsbau Varieté hat vorgesorgt, damit es von Januar 2014 an als gemeinnützige Genossenschaft unter den Namen Friedrichsbau Varieté Theater gGmbH firmieren kann. Diese ist vor wenigen Tagen gegründet worden. Dazu hatten sich sieben angehende Gesellschafter beim Notar eingefunden. Darunter sind Walter Feucht aus Ulm, Betreiber von Pomp Duck & Circumstance, Peter Schwenkow von der Broadway Varieté GmbH sowie Gabriele Frenzel und Timo Steinhauer vom bisher privatwirtschaftlichen Friedrichbau Varieté. Die Zahl der Gesellschafter soll in den nächsten drei Jahren auf 25 steigen. Nachdem der Gemeinderat soeben einen einmaligen Zuschuss genehmigt hat, habe man den „zweiten großen Schritt in die Zukunft“ getan, sagte Varieté-Geschäftsführerin Gabriele Frenzel. Im Mai will man eine neue Spielstätte auf dem Pragsattel in Betrieb nehmen. Als gemeinnütziges Unternehmen möchte man zudem soziale Projekte vorantreiben, etwa artistische Nachwuchsförderung.