Auch in Stuttgarter demonstriert die Bewegung „Fridays for Future“ seit geraumer Zeit, zurzeit allerdings sind die Möglichkeiten wegen der Coronavirus-Pandemie eingeschränkt. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Protestbewegung Fridays for Future hat es schwer in Zeiten des Coronavirus. Die jungen Aktivisten reagieren darauf mit Kreativität – und neuen Formen des Protests.

Ulm/Stuttgart - Protest trotz Corona-Einschränkungen: Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future will unter veränderten Bedingungen wieder demonstrieren. Bundesweit und auch in Baden-Württemberg ruft die Organisation für Freitag dazu auf, bemalte Plakate an eigenen Fenstern und in den Städten anzubringen und so unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen den Protest fortzuführen. In Stuttgart wird laut einer Sprecherin der Bewegung zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr außerdem eine Route angeboten. An verschiedenen Stationen sollen dabei Banner und Kreidebotschaften angebracht werden.

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In Ulm sollen die Demonstranten ihre Plakate bei zwei Bio-Supermärkten abgeben. Neben der Corona-Pandemie gibt es noch weitere drängende Probleme auf diesem Planeten, heißt es in einer Pressemitteilung der Klimademonstranten aus Ulm. „Und auch für die Klimakatastrophe gilt: die Gefahr ernst nehmen, früh handeln, die Kurve flach halten“, sagt Anton Sieber von Fridays for Future in Ulm.