Jugendliche werfen beim Rosenmontagsumzug in Freiburg mit Böllern und verletzen dabei mindestens vier Menschen. Zwei Personen werden am Kopf getroffen.
Jugendliche sollen beim Freiburger Rosenmontagsumzug Böller geworfen und dadurch Menschen verletzt haben. Nach Polizeiangaben von Dienstag sind die vier Verdächtigen zwischen 13 und 15 Jahre alt. Zeugenaussagen zufolge warfen sie in der Innenstadt Knallkörper auf den Boden und in Richtung von Passanten.
Ein Böller soll erst eine Person im Gesicht getroffen haben und dann am Ohr einer weiteren Person explodiert sein, wodurch letztere eine blutende Wunde erlitt. Zwei weitere Personen sollen Knalltraumata erlitten haben, wie ein Polizeisprecher sagte. Bereits zuvor sollen die Jugendlichen in der Nähe Böller geworfen haben. Die Polizei ermittelt, ob dort auch jemand verletzt wurde.