Ganz klar: das Weizen darf beim Karle im Kultbädle nicht fehlen. Foto: Frank Eppler

Eigentlich hatten sich der Karle und Gattin Gée im Strümpfelbacher Freibad in den Ruhestand verabschiedet. Doch nun bringen sie nochmals rustikale Gastlichkeit und kulinarische Exotik. Die Besucher freut es.

Weinstadt - Eigentlich hatten sie vor einem Jahr hochoffiziell ihren Abschied von Kiosk und Kasse im Strümpfelbacher Bad genommen. Karl Maier und seine Gattin Gée, die den Eintritts-, Versorgungs- und Kommunikationskiosk samt Open-Air-Kneiple seit 20 Jahren gemeinsam schmissen und dank der Kochkünste der gebürtigen Thailänderin vom Weizentreff zum regionalen Kulinarik-Geheimtipp hochgekellnert haben. Thaisuppe und hauseigene Frühlingsrollen statt Pommes rot-weiß, ein Grund, dass ins 1937 eingeweihte Strümpfelbacher Kultbad so mancher Gast eben nicht zum Schwimmen kam, sondern zum Karle unter Schirm und Dächle am Bädleskiosk.