Das Provisorium im Bädle Foto: Eibner/Drofitsch

Die Planungen für das Freibad dauern länger. Vor allem der teure Kiosk bereitet Teilen des Hildrizhausener Gemeinderates Kopfzerbrechen.

Hildrizhausen - Eines kann man dem Hildrizhausener Gemeinderat nicht vorwerfen: Er gehe nicht sorgsam mit den Steuergeldern um. In der Diskussion um einen geplanten Freidbadkiosk erhoben Teile des Gemeinderates mahnend die Hand, angesichts der Kosten von 270 000 Euro. Aber nicht nur wegen der Kosten, auch wegen der Planung bestätigte der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig den Vorschlag der Verwaltung, die Sanierung des Freibades noch eine Saison aufzuschieben, und erst von 2023 an die Handwerker anrücken zu lassen.