Die US-Fußball-Nationalmannschaft landete nach Gewinn der Weltmeisterschaft am Montag in New York. Foto: dpa

Die Frauen-Nationalmannschaft der USA landete am Montag mit dem WM-Titel im Gepäck in New York. Angeführt von Kapitänin Megan Rapinoe lieferten sich die Fußballerinnen auch eine Kontroverse mit Präsident Trump.

Stuttgart - Wann hat eine Frauen-Nationalmannschaft je so eine Begeisterung und Aufregung ausgelöst wie die Amerikanerinnen in diesem Jahr? Bei der Ankunft am New Yorker Flughafen Newark am Montag präsentierten die US-Fußballerinnen nun ihren WM-Titel. Den hatten sie sich aufgrund einer überzeugenden Leistung völlig verdient. Für die erfolgsverwöhnten Amerikanerinnen ist es bereits der vierte WM-Triumph.

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Neben ihrem Erfolg auf dem Platz machten die Kickerinnen auch Schlagzeilen mit ihrer Kritik an US-Präsident Donald Trump. Kapitänin und WM-Star Megan Rapinoe startete eine Kontroverse mit dem Präsidenten durch ihren Kommentar, sie wolle im Falle des Titelgewinns „nicht in das f***ing Weiße Haus“ kommen. Später bekam sie Unterstützung von einigen Teamkameraden, die versprachen, bei einer Einladung durch Trump ebenso nicht hingehen zu wollen. Rapinoe tritt sonst häufiger als Aktivistin für Homosexuelle ein.