Tanja Maaß ist KI-Expertin und führt Resolto Informatik. Foto: /Foto:Horst Rudel

Wir haben Unternehmerinnen aus unserer Serie „Diese Frauen braucht das Land“ nach ihrem Jahresresümee gefragt. Vier haben geantwortet und von ihrem Jahr 2020 berichtet – beruflich und privat.

Stuttgart - Rund die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen im Südwesten arbeitet in Teilzeit (50,5 Prozent), während es bei den Männern lediglich jeder Neunte (11,4 Prozent) ist. Dies teilte das Statistische Landesamt in Stuttgart im März 2020 mit. In Deutschland waren 2018 47,2 Prozent der erwerbstätigen Frauen teilzeitbeschäftigt. Die Quote der Teilzeitarbeit der Frauen in der Bundesrepublik ist damit im EU-Ländervergleich am dritthöchsten. In ganz Europa sei die Teilzeitarbeit von Frauen dominiert. Die Quote der Frauen liege über alle EU-Mitgliedstaaten hinweg deutlich über jener der Männer. Im Durchschnitt der EU-Länder arbeitete 2018 fast jede dritte Frau in Teilzeit (30,5 Prozent). Bei den Männern waren es europaweit nur 9,4 Prozent.

Ob Teilzeit oder Vollzeit – Frauen sind in der Arbeitswelt unverzichtbar. Doch nur wenige werden öffentlich wahrgenommen. Daher porträtieren wir regelmäßig in unserer Serie „Diese Frauen braucht das Land“ Unternehmerinnen und geben so Frauen in der Wirtschaft ein Gesicht. In einer Zeit, die durch das Coronavirus dominiert wird, haben wir Frauen aus unserer Serie gefragt, ob sie für uns ihr Jahr 2020 zusammenfassen wollen. Vier Frauen haben geantwortet und uns von ihren Hoch und Tiefs des Coronajahrs berichtet, sowohl beruflich als auch privat.

In der Arbeitswelt unverzichtbar

Pia Nowotny, Tanja Maaß, Samira Djidjeh und Marion Bötel kommen aus unterschiedlichen Branchen. Eines steht aber für alle Vier fest: 2020 war ein Ausnahmejahr, das vor allem von der Coronapandemie geprägt war.

Lesen Sie, was die Frauen berichtet haben und mit welchen Hürden sie zu kämpfen hatten. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.