Mascha Hülsewig (links) und Alexandra Steinmann führen die Erotikboutique Frau Blum in Stuttgart. Foto: Lichtgut//Leif Piechowski

Wie kommt ein Erotikladen durch die Coronapandemie? Die Chefinnen der Stuttgarter Erotikboutique Frau Blum verraten, welche Artikel häufig verkauft wurden und welche gar nicht – und was sie gerettet hat.

Stuttgart - Über Monate hinweg geschlossene Läden, zig ausgefallene Veranstaltungen, Dienstleister, die nicht arbeiten durften: Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben den Staat viel Geld gekostet. Im Rahmen sämtlicher Corona-Hilfen wurden laut Bundeswirtschaftsministerium bis Anfang August mehr als 115 Milliarden Euro an Unternehmen und Selbstständige in Deutschland bewilligt oder bereits bezahlt. Zugleich gab es einige Firmen und Geschäftsleute, die keine Unterstützung benötigt haben – weil sie Dienstleistungen oder Produkte verkaufen, die sie auch während der Pandemie anbieten konnten und diese entsprechend nachgefragt waren.