Der Bayern-Profi Franck Ribéry wird kein Bambi für außergewöhnliche Leistungen bekommen. Foto: dpa

Eigentlich sollten Arjen Robben und Franck Ribéry einen Bambi erhalten, doch die Jury hat ihre Entscheidung wenige Tage zuvor zurückgenommen. Nun äußert sich Hubert Burda Media zu den Gründen.

Berlin - Fußballer Franck Ribéry hätte eigentlich einen Bambi bekommen sollen - doch die Jury hat sich wenige Tage vor der Gala umentschieden. „Arjen Robben und Franck Ribéry sollten ursprünglich einen Bambi erhalten für ihre außergewöhnlichen Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga“, teilte Hubert Burda Media am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit. Man habe sich gegen die Verleihung entschieden, nachdem Ribéry einen Journalisten nach der Niederlage bei Borussia Dortmund körperlich attackiert habe. Lesen Sie hier: Legendäre Momente aus 70 Jahren Bambi-Verleihung

„Ein solches Verhalten gegenüber Vertretern der Medien können wir als journalistisches Haus nicht akzeptieren. Es tut uns Leid, dass ein großartiger Sportler wie Arjen Robben von dieser Entscheidung mit betroffen ist.“ Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. Der Bambi wird am Freitag zum 70. Mal in Berlin verliehen.