Seit den 1950er-Jahren veranstaltet die Ditzinger Feuerwehr in unregelmäßigen Abständen ein Fotoshooting mit ihrem Fuhrpark. Der hat sich über die Jahre ganz schön verändert.
Seitdem es die Feuerwehren gibt, werden Mannschaft und Gerät fotografisch dokumentiert. „Das hat Tradition“, sagt Andreas Häcker, der Abteilungskommandant und Sprecher der Ditzinger Feuerwehr – die jene Tradition lebt.
In unregelmäßigen Abständen präsentierte sie seit ihrer Motorisierung in den 1950er Jahren ihren Fuhrpark den Fotografen, so Häcker. „Beim ersten Fahrzeugfoto im Jahr 1957 passte dabei noch der komplette Fuhrpark des damaligen Kreises Leonberg aufs Bild.“
Das erste Foto nach der Gemeindereform mit Fahrzeugen aus allen vier Ortsteilen sei nach einer Hauptübung bei der Firma Gretsch-Unitas anno 1975 entstanden.
Jetzt waren neue Bilder nötig. Vor wenigen Tagen rollten die Fahrzeuge in den Steinbruch der Firma Rombold und Gfröhrer im Stadtteil Hirschlanden. Der Internetauftritt der Wehr sei Anlass gewesen, um nach Jahrzehnten wieder vor die Kamera zu treten.
Reichte im Jahr 2003 noch der Kreisel in der Höfinger Straße, um die 14 Fahrzeuge zusammen abzulichten, brauchte es für das neuerliche Shooting einen anderen Ort: Mit den Aufgaben der Wehren ist der Fuhrpark weiter gewachsen.
Einen Vormittag lang waren die 38 Maschinisten und Helfer gebunden, um in diversen Formationen an vier verschiedenen Plätzen ihre Fahrzeuge in Szene zu setzen.
Am Ende – höchste Zufriedenheit. „Alles hat geklappt. Für die nächsten 20 Jahre hat die Ditzinger Feuerwehr ihre Fahrzeugfotos im Kasten.“