Die Tunnelbohrmaschine Sibylle hat ihre Aufgabe vorläufig erfüllt
Wendlingen - Während sich Wanda noch munter unter Tage dreht, ist Sibylle, die zweite Tunnelbohrmaschine auf der Bahn-Neubaustrecke Stuttgart–Ulm, am Ziel angelangt. Im Bild präsentiert sich der Bohrtrupp vor dem 130 Meter langen Trumm, der Tunnel ist bereits mit Beton ausgespritzt und abgesichert. In rund eineinhalb Jahren hat die 2300 Tonnen schwere Maschine die 7,7 Kilometer lange Strecke von Wendlingen nach Kirchheim gegraben und damit die Nordröhre des Albvorlandtunnels fertig- gestellt. Die Südröhre braucht noch ein Weilchen, hier hat das Schwestermodell Wanda noch etwa 500 Meter zu arbeiten, bis sie im Herbst in Wendlingen angekommen sein wird. Über die Ankunft dürften sich auch die Bewohner des Albvorlandes freuen, denn nun verringert sich die Anzahl der Lastwagen, die den Abraum abtransportieren, um die Hälfte. (uls) Foto: Bahn