Nach der Schießerei auf dem US-Flughafen in Fort Lauderdale: Der mutmaßliche Todesschütze von Fort Lauderdale soll am (heutigen) Montag erstmals vor Gericht erscheinen. Foto: AP

Ein Schütze tötet am internationalen Flughafen von Fort Lauderdale eine Reihe von Menschen. Nun soll der mutmaßliche Täter, der Irak-Veteran ist, erstmals vor Gericht erscheinen.

Fort Lauderdale - Der mutmaßliche Todesschütze von Fort Lauderdale soll am (heutigen) Montag erstmals vor Gericht erscheinen. Dem 26-jährigen Irakkrieg-Veteranen aus Anchorage in Alaska werden Gewaltverbrechen auf einem Flughafen und Verstoß gegen Schusswaffenbestimmungen vorgeworfen. Darauf stehen lebenslange Haft oder die Todesstrafe.

Waffe im Reisegepäck

Der Mann war nach Erkenntnissen des FBI am Freitag von Alaska nach Fort Lauderdale geflogen, hatte dort auf dem Flughafen eine Waffe aus seinem Reisegepäck gezogen und fünf Menschen erschossen sowie sechs weitere verletzt. Er soll seelische Probleme gehabt haben und wurde festgenommen.

Bei seinem ersten Gerichtstermin dürfte es um die Frage gehen, ob er einen Anwalt hat. Außerdem müssen weitere Anhörungstermine festgelegt werden.