Bei der sogenannten Kanzlerpräferenz liegt Armin Laschet (CDU) derzeit bei zwölf Prozent. (Archivbild). Foto: AFP/ADAM BERRY

In der Wählergunst liegt die CDU/CSU nur noch knapp vor der SPD, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage zeigt. Die Zahlen und die Kanzlerpräferenz im Überblick.

Berlin - Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage liegt die Union in der Wählergunst nur noch zwei Prozentpunkte vor der SPD. Im RTL/ntv-Trendbarometer kommen CDU/CSU bei der Sonntagsfrage unverändert auf 23 Prozent, die SPD liegt bei 21 Prozent (plus zwei). So knapp sei der Vorsprung der Union in Forsa-Umfragen vor den Sozialdemokraten zuletzt im März 2017 nach der Nominierung von Martin Schulz zum damaligen SPD-Kanzlerkandidaten gewesen, teilte das Meinungsforschungsinstitut mit. Grüne und FDP verloren im Vergleich zur Vorwoche je einen Prozentpunkt und kommen nun auf 19 beziehungsweise zwölf Prozent. Die Linken erreichen sechs, die AfD zehn Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz kommt Laschet auf nur zwölf Prozent

Bei der sogenannten Kanzlerpräferenz kann SPD-Kandidat Olaf Scholz den Angaben zufolge seinen Vorsprung ausbauen. Er liegt nun bei 29 Prozent (plus drei) vor der Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock (15 Prozent) und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (zwölf Prozent).

Forsa hat nach eigenen Angaben vom 10. bis 16. August 2501 Wahlberechtigte befragt.