51 Prozent der befragten Frauen sind einer Schönheits-OP nicht abgeneigt. Foto: dpa-Themendienst/dpa

Bemerkenswertes Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Gala“: Mehr als 50 Prozent der befragten Frauen sind Schönheitsoperationen nicht abgeneigt. Auch bei den Männern gibt es einen Anstieg.

Hamburg - Jede zweite Frau in Deutschland ist Schönheitsoperationen grundsätzlich nicht abgeneigt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Gala“. Demnach können sich 51 Prozent der weiblichen Befragten einen operativen Eingriff am eigenen Körper vorstellen. Bei den Männern waren es 29 Prozent.

19 Prozent der Frauen und 13 Prozent der Männer halten es für „prinzipiell vorstellbar“, sich Fett absaugen zu lassen. 21 Prozent der Frauen und acht Prozent der Männer sind einer Augenlidstraffung nicht abgeneigt. Aber: 95 Prozent der Befragten haben noch keinen Eingriff bei sich durchführen lassen.

Unabhängig vom Geschlecht zeigt sich, dass sich eher jüngere Menschen eine Schönheits-OP vorstellen können. So waren 18 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sowie 20 Prozent der 30- bis 44-Jährigen einer Hautstraffung an Bauch, Beinen oder Armen nicht abgeneigt. Von den Leuten, die 60 Jahre oder älter sind, waren es nur drei Prozent. Mit steigendem Alter scheint die Akzeptanz des eigenen Körpers demnach zu steigen.