Mick Schumacher, Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, tritt für das US-Team Haas an (Archivbild). Foto: IMAGO/Nordphoto/IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic

Vor knapp zwei Wochen verunglückte Mick Schumacher in Saudi-Arabien in der Qualifikation. Im australischen Melbourne ist der nun wieder dabei – es gebe „keine Nachwirkungen“.

Formel-1-Fahrer Mick Schumacher ist nach seinem schweren Unfall vor knapp zwei Wochen in Saudi-Arabien bereit für die Rückkehr in seinen Rennwagen. „Mir geht es sehr gut, es gibt keine Nachwirkungen“, sagte der 23-Jährige am Donnerstag in einer digitalen Medienrunde. Schumacher hatte nach einem heftigen Einschlag in die Streckenbegrenzung in der Qualifikation in Dschidda vorsorglich auf einen Start im Rennen einen Tag später verzichtet. Im australischen Melbourne wird der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher an diesem Sonntag (7.00 Uhr MESZ/Sky) wieder dabei sein.

Bei seiner Rückkehr würde der Deutsche in seiner zweiten Saison für das US-Team Haas gerne erstmals Zählbares einfahren. „Die Erwartungen sind hoch, diese Woche in den Punkten zu sein. Ich glaube daran, dass wir das schaffen können“, sagte Schumacher, der noch auf das erste Top-Ten-Resultat seiner Karriere wartet. Zum Auftakt in Bahrain war er als Elfter schon sehr nah dran, während es seinem dänischen Teamkollegen Kevin Magnussen schon zweimal gelang, Punkte zu holen.

An seiner Herangehensweise habe der Unfall in Saudi-Arabien derweil nichts geändert. „Man versucht immer, nicht zu crashen, aber auch so schnell zu fahren wie möglich. Man musste etwas riskieren, das haben wir gemacht“, sagte Schumacher.