Was nützt das kräftigste und windschnittigste Formel-1-Auto, wenn es nicht mit den Reifen harmoniert? Gar nichts. Deshalb erklärt unser Motorsport-Redakteur Jürgen Kemmner, was es mit den Reifen im Allgemeinen und im Besonderen im Rennsport auf sich hat.

Stuttgart - Die Formel-1-Boliden haben an die 1000 Pferdestärken zur Verfügung, diese kräftige Leistung bringt die Autos innerhalb von etwa fünf Sekunden von null auf 200 km/h. Doch ohne einwandfrei funktionierende Reifen nützt die schiere Power nichts, die Gummiwalzen bringen erst die enorme Kraft des Turbomotors und der Batterien auf die Piste. An diesem Sonntag (14.10 Uhr MEZ/RTL) beim Saisonfinale in Abu Dhabi spielt nicht nur das Können von Weltmeister Lewis Hamilton im Silberpfeil und Ferrari-Mann Sebastian Vettel eine große Rolle, entscheidend ist auch, wie die Fahrer und die Autos mit den Pirelli-Reifen umgehen.

Wir erklären in unserem Videoblog Formel 0711 auf was es bei den Reifen ankommt, was der größte Feind der Walzen ist und warum sie nicht wie bei einem Straßen-Pkw mit Luft gefüllt sind.