Manuela Schwesig macht eine Pause, da sie erneut operiert werden muss. Foto: dpa/Jens Büttner

Manuela Schwesig muss erneut operiert werden aufgrund ihrer Krebserkrankung. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern legt daher eine Pause ein.

Schwerin - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig muss wegen ihrer Krebserkrankung erneut operiert werden und deshalb eine Pause einlegen. „Niemand muss sich Sorgen machen. Um es ganz klar zu sagen: Der Krebs ist nicht zurück. Aber Folgen der intensiven Krebstherapie müssen behoben werden“, schrieb die SPD-Politikerin am Dienstagmorgen auf Twitter. Die Operation sei wegen Corona bereits mehrfach verschoben worden und sei nun ganz dringend geworden.

Die Amtsgeschäfte werde in den nächsten Wochen während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus und der anschließenden Erholungsphase zu Hause ihre Stellvertreterin Simone Oldenburg übernehmen.

Lesen Sie aus unserem Angebot: Schwesig will sich nicht einschüchtern lassen

Mecklenburg-Vorpommern werde bei den Gesprächen der Länder mit dem Bund zu Corona am Mittwoch durch den Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann, vertreten, teilte ein Regierungssprecher mit. Schwesig hatte ihre Brustkrebs-Erkrankung im September 2019 öffentlich gemacht.