Wie dieser verwelkten Sonnenblume auf einem Feld in Nordrhein-Westfalen ergeht es derzeit allen Pflanzen. Die Dauerhitze wird für die Natur zum Stresstest. Foto: dpa

Der letzte Tag im Juli könnte der wärmste des Jahres werden. Was das Extremwetter mit der Natur macht, zeigt ein Video der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Die Folgen der Hitzewelle für die Natur sind dramatisch.

Stuttgart - Deutschland erlebt einen außergewöhnlichen Sommer. 38,0 Grad war der bisher höchste Wert in diesem Jahr. Er wurde am 26. Juli in Duisburg-Baerl (NRW) gemessen. Bei den Niederschlägen erreichte der Juli nach einer ersten Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Bundesdurchschnitt mit rund 40 Litern pro Quadratmeter nur etwa 52 Prozent seines Solls von 78 Litern pro Quadratmeter.

Die Natur ächzt unter der Hitze

Des einen Freud ist des anderen Leid. Während sich Sonnenanbeter und Freibad-Fans über die Rekord-Temperaturen freuen, stöhnen Bauern und Gärtner über die Dürre und den ausbleibenden Regen.

Wie dramatisch die Auswirkungen der Hitzewelle für die Natur sind, zeigt ein Video der Europäischen Weltraumorganisation ESA. „From green to brown in a month.“ Was vor einem Monat noch in saftigem Grün leuchtete, ist heute nur noch eine braune Wüstenei.