Kinder mit ganz unterschiedlichen Problemlagen werden von den ambulanten Pflegekräften versorgt. Foto: Häusliche Kinderkrankenpflege

Ein neues Bundesgesetz, das eigentlich die Pflegequalität in der außerklinischen Intensivpflege verbessern soll, bewirkt das Gegenteil. Die neuen Vorgaben bedeuten für die häusliche Kinderkrankenpflege in Stuttgart das Aus. Für die Eltern der betroffenen Kinder ist das eine dramatische Nachricht.

Seit 33 Jahren unterstützt der Stuttgarter Verein Häusliche Kinderkrankenpflege Familien dabei, ihre schwerst kranken oder stark behinderten Kinder zuhause zu versorgen. Damit ist jetzt Schluss. Am Donnerstag seien die Kündigungen auf Ende September für die noch verbliebenen Beschäftigten verschickt worden, sagte Thomas Albrecht, der Vorstand und Verwaltungsleiter des gemeinnützigen Vereins.