Die am Sonntag verunglückte Cessna am Stuttgarter Flughafen hätte eigentlich 15 Kilometer entfernt auf der Hahnweide landen sollen. Doch dann wurde der Nebel den Insassen des Kleinflugzeugs zum Verhängnis. Was man bisher weiß.
Der Pilot ist schon fast unten. Der Nebel hatte ihn zu mehreren Umwegen gezwungen, und zuletzt hatte er mehrere gesperrte Flugplätze passieren müssen. Nun schien der Stuttgarter Flughafen offenbar wie die letzte Rettung aus der Bredouille – mit einer breiten und langen Landebahn. Doch dann ging alles doch noch schief: Am Sonntag um 16.21 Uhr legte die einmotorige Propellermaschine des Herstellers Cessna am südöstlichen Teil des Flughafens eine Bruchlandung hin. Der 77-jährige Pilot und sein 70-jähriger Passagier überlebten mit erheblichen Verletzungen. Die Schadensumme wird von der Polizei auf zwischen 250 000 und 300 000 Euro geschätzt.