Diese Ukrainer haben einen Platz in einer Vorbereitungsklasse an der Ameisenbergschule bekommen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Aktuell sind 893 Flüchtlinge aus der Ukraine an Stuttgarter Schulen untergebracht, 220 stehen auf der Warteliste, laut Einwohnermeldeamt sind jedoch 1600 gemeldet. Sie werden schulpflichtig, doch es fehlen Lehrer, Räume und eine zentrale Koordination.

Wie kann es gelingen, für die vielen Flüchtlingskinder aus der Ukraine, die in Stuttgart gelandet und demnächst schulpflichtig sind, ein passendes Schulangebot zu machen? Mit dieser Frage hat sich auch der Schulbeirat beschäftigt. Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer (FDP) zeigte sich im Blick auf das neue Schuljahr sehr beunruhigt: „Wir stehen vor großen Herausforderungen – wir wissen nicht, wie viele ukrainische Kinder und Jugendliche sich in der Stadt aufhalten, sie sind nur zum Teil gemeldet.“