Wolfgang Molitor, stellvertretender Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten ist derzeit auf Kos und macht sich ein Bild von der Lage. Auf Facebook veröffentlicht er seine Eindrücke in Videos.
Kos - Das Hotel Elias sei eine Schande für Kos. Sagt Bürgermeister Jorgos Kiritsis. Er will die Flüchtlingsunterkunft nächste Woche gerichtlich schließen lassen. Bis zu 1000 Menschen campieren in dem Pleite-Hotel. Gestern brannte es. Im Innern liegen junge Männer. Wenige Wasserhähne, kaum Toiletten. Der leere Pool dient als Feuerstätte. Und noch immer kommen neue Flüchtlinge nicht nur aus Syrien. Auch aus Pakistan und Kamerun.
Touristen und Flüchtlinge - wie ist die Lage auf Kos? Das Interview auf Antenne 1 zum Nachhören:
Hotel Elias soll nächste Woche geschlossen werden
Posted by Wolfgang Molitor on Dienstag, 25. August 2015
Wo mal Urlaub war
Posted by Wolfgang Molitor on Dienstag, 25. August 2015
Zelte an der Strandpromenade . Auch wenn sich die Lage auf Kos deutlich entspannt, warten noch immer 2000 bis 3000 Flüchtlinge in Verschlägen, Zelten oder auf dem bloßen Boden auf ihre Registrierung. Der Wind treibt manche Zelte auf die Promenade. Schwimmwesten liegen herrenlos am Strand. Und die Touristen staunen und gucken weg.
Kos: Flüchtlinge warten auf den Passierschein ans Festland - und dann weiter .
Posted by Wolfgang Molitor on Montag, 24. August 2015
Flüchtlingswelle auf Kos
Posted by Wolfgang Molitor on Montag, 24. August 2015