Immer wieder kommen Flüchtlinge bei der Überquerung des Mittelmeers ums Leben (Symbolbild). Foto: dpa/ANSA / ITALIAN NAVY PRESS OFFICE

Die UN befürchten eine weitere Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Nach dem Untergang zweier Schiffe würden mehr als 200 Menschen vermisst.

Tripolis/Rom - Die Vereinten Nationen befürchten eine erneute Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Mindestens 239 Menschen würden vermisst, nachdem zwei Schiffe mit Flüchtlingen verunglückt seien, teilte die Sprecherin den UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Rom, Carlotta Sami, am Donnerstag mit.

Die Informationen stammten von Überlebenden. Immer wieder ertrinken Flüchtlinge im Mittelmeer bei dem lebensgefährlichen Versuch, von Afrika aus Europa zu erreichen. Die meisten der oft schrottreifen Boote starten dabei von der Küste des Bürgerkriegslandes Libyen aus.