Die Pandemie hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit bei ihren Überprüfungen gebremst. Damit werden auch weniger Mindestlohnverstöße aufgedeckt. Gerade in der Gebäudereinigung sei die Zahl der Vergehen noch viel zu hoch, kritisiert die Linkspartei.
Stuttgart - Der Druck durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in Baden-Württemberg ist durch die Pandemie zurückgegangen: Nach 7450 Arbeitgeberüberprüfungen im Jahr 2019 hat es 2020 nur noch 5245 Kontrollen gegeben. Dies geht aus einer unserer Zeitung vorliegenden Antwort des Bundesfinanzministeriums an den Stuttgarter Linkspartei-Abgeordneten Bernd Riexinger hervor.