Diese fünf Kandidaten stehen im Finale. Foto: dpa/Willi Weber

Die Musikrate-Show „The Masked Singer“ zieht die Zuschauer auch in der neusten Staffel in ihren Bann. An diesem Dienstag steigt das große Finale. Noch fünf Promis stecken unerkannt in den Kostümen – spekuliert wird schon wild.

Köln - Rätsel bereiten vielen Menschen Freude. Musik bereitet vielen Menschen Freude. Packt man diese beiden Elemente zusammen, kann im Prinzip nichts mehr schief gehen. Das dachten sich auch die Macher von „The Masked Singer“, die das Format 2019 von Südkorea nach Deutschland importierten – und damit voll ins Schwarze trafen. Regelmäßig verfolgt ein Millionenpublikum, wie sich die maskierten Promis musikalisch schlagen und spekuliert kräftig mit, wer unter den Kostümen stecken könnte.

In diesem Herbst startete die dritte Staffel der Musikrate-Show. Der Erfolg ist auch ohne Studiozuschauer ungebrochen. Moderator Matthias Opdenhövel führt an diesem Dienstag (20.15 Uhr, ProSieben) durch das große Finale. Einige Promis sind schon enttarnt worden. Aber noch sind fünf Kandidaten im Rennen. Wer könnte dahinter stecken? Ein Überblick:

Enttarnt:

Die Kandidatenliste der Staffel kann sich sehen lassen. Die größten Namen: Schauspielerin und „Superweib“ Veronica Ferres (55) sowie Schlagerstar Vicky Leandros (68). Beide sind keine Dauergäste in TV-Shows. Ferres flog gleich zu Beginn raus, als sie versuchte, mit verstellter Stimme eine Biene zu mimen. Leandros wurde als Katze enttarnt, nachdem sie sich von Rateteam-Mitglied Rea Garvey (47) hatte anhören müssen, dass es sich bei ihr ja wohl kaum um eine Profisängerin handeln könne. Ups. Ebenfalls entlarvt wurden Moderatorin Sylvie Meis (als Alpaka), Komiker Wigald Boning (als Frosch) und Moderator Jochen Schropp (als Hummer).

Das Nilpferd:

Der dickbeinige Paarhufer tänzelt - eher: tanzt - im Ballerina-Tutu über die Bühne und scheint eine Vorliebe für soulige Musik und New York zu haben. Hoch gehandelt wird TV-Koch Nelson Müller (41), von dem man weiß, dass er auch ganz gut singen kann. Sonja Zietlow (52) im Rateteam warf aber zum Beispiel auch schon den Namen der 90er-Jahre-Größe Haddaway („What Is Love“) in den Ring.

Der Anubis:

Die ägyptische Gottheit ist noch ein großes Rätsel, auch wenn sich ProSieben erkennbar Mühe gibt, den Verdacht auf Moderator Klaas Heufer-Umlauf (37) zu lenken. In einem Indizien-Film erklärte ein „Insider“, man sei zusammen „rund um den Globus“ unterwegs gewesen und „keinem Duell aus dem Weg gegangen“ - eine Anspielung auf die Joko-und-Klaas-Show „Duell um die Welt“. Das wäre aber schon fast zu offensichtlich.

Das Alien:

Das Alien hatte seinen großen Moment, als es mit einem Kühlschrank das Duett „Perfect Symphony“ von Ed Sheeran und Andrea Bocelli sang - und dabei mit kräftiger Opernstimme ins Italienische wechselte. Sofort war Luke Mockridge (31) ein heißer Tipp für den Italo-Außerirdischen, der ansonsten eher wie Meister Yoda aus „Star Wars“ klingt - der Moderator ist Sohn eines kanadisch-italienischen Paares. Zuletzt tippte Rateteam-Gast Rea Garvey allerdings entschieden auf BossHoss-Sänger Alec Völkel: „Es fühlt sich an wie Alec, das kann ich nur sagen!“

Die Erdmännchen:

Mit den possierlichen Erdmännchen tritt erstmals ein Kandidaten-Duo in der Show an. Schon von Beginn an wabern die Namen von Reality-Star Daniela Katzenberger und ihrem Mann Lucas Cordalis durch die Gerüchteküche. Erhärtet wurden sie, als der Mannheimer Komiker Bülent Ceylan (44) im Rateteam einen vertrauten Dialekt vernahm - Katzenberger stammt aus dem ganz nahen Ludwigshafen.

Das Skelett:

Das Skelett mit den Eis-Augen gilt als beste Stimme im Feld. Die Tipps kreisen seit Wochen um zwei Namen: um die „Deutschland sucht den Superstar“-Zweitplatzierte und Influencerin Sarah Lombardi (28) und um die ehemalige Girlgroup-Sängerin Mandy Capristo (30, Band Monrose). Wobei mehr auf Lombardi hindeutet. Sie hat sich auch schon betont nebulös zu den Gerüchten geäußert: „Ich könnte mir gut vorstellen, auch mal an der Show teilzunehmen.“