„Yunan“, der zweite deutsche Beitrag auf der diesjährigen Berlinale, braucht keine großen Dialoge, um poetisch und kraftvoll zu sein.
Es muss nicht immer spektakulär zugehen, um im Berlinale-Wettbewerb hervorzustechen, zumal in einem Jahrgang wie diesem, wo es bisher viel Gutes, aber doch eher wenig Herausragendes zu sehen gab. Der zweite deutsche Beitrag „Yunan“, inszeniert von Ameer Fakher Eldin, entpuppte sich jedenfalls wenige Tage vor Ende des Festivals als ein echter Höhepunkt – und das auf geradezu bescheidene Weise.