Auch Antonio Banderas sagt in München Hallo. Foto: dpa

Kühle Kinos, heiße Empfänge – in München ist wieder Filmfest-Zeit. Zehn Tage lang tummeln sich Schauspieler, Regisseure und Produzenten an der Isar. Gleich zu Beginn gibt es einiges zu lachen.

München - Virtuelle Welten, neue Serien und natürlich Filme – in München startet an diesem Donnerstag (19.00 Uhr) das 37. Filmfest München. Zur feierlichen Eröffnung gibt es dieses Jahr eine Komödie: „The Art of Self-Defense“ verspricht eine gute Portion schwarzen Humors. Der ängstliche Casey wird von einer Gang zusammengeschlagen. Erschüttert beschließt er, dass er fortan auch zu den Starken gehören will, die mit testosterongetriebener Männlichkeit protzen, und beginnt deshalb einen Karatekurs. Zur Deutschlandpremiere werden Regisseur Riley Stearns und Hauptdarsteller Jesse Eisenberg („Die Unfassbaren“) erwartet.

Bis zum 6. Juli haben sich viele weitere prominente Gäste angekündigt, so etwa der spanische Schauspieler Antonio Banderas und der britische Regisseur und Darsteller Ralph Fiennes, die beide den Ehrenpreis des Festivals erhalten, den CineMerit-Award. Rund 180 Filme aus 62 Ländern sind in den zehn Tagen zu sehen, darunter Kinostreifen ebenso wie Fernsehproduktionen und Serien. Zum Abschluss werden zahlreiche Preise verliehen. Auch für junge Zuschauer ist einiges geboten. Am Samstag wird das Kinderfilmfest eröffnet mit der deutschen Kinoproduktion „Mein Lotta-Leben - Alles Bingo mit Flamingo!“, die auf der gleichnamigen Kinderbuchreihe basiert.