Kommandant Bernd Schweizer (rechts) und sein Stellvertreter Ralf Oberle zeigen die Spinde der Feuerwehrfrauen im engen Waschraum. Eine Trennung von Privatkleidung und Einsatzkleidung ist in den schmalen Schränken nicht möglich. Foto: Andreas Kaier

Die Deizisauer Feuerwehr kämpft in ihrem sanierungsbedürftigen Gebäude mit allerlei Widrigkeiten: Die Umkleiden sind eng, der Wasseranschluss schwach, ein Stromaggregat gibt es nicht. Die Gemeinde will die Probleme binnen fünf Jahren lösen.

Das Feuerwehrhaus in Deizisau aus dem Jahr 1981 ist in die Jahre gekommen und hat Modernisierungsbedarf. Das geht aus dem Feuerwehrbedarfsplan hervor, den die Gemeindeverwaltung gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe der Feuerwehr in den vergangenen Monaten erarbeitet hat. Diesem Anforderungsprofil stimmte der Gemeinderat kürzlich einstimmig zu – und stellte der Feuerwehr damit auch die Anschaffung eines Kommandowagens in Aussicht. Dieser soll als Gebrauchtfahrzeug gekauft werden, allerdings nicht vor dem nächsten Jahr. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 90 000 Euro.