Durch Bauarbeiten auf der Hulb werden Umleitungen notwendig. Foto:  

Wegen der Verlegung von Fernwärmeleitungen ist die Zufahrt ab kommenden Montag gesperrt.

Böblingen - Die Stadtwerke Böblingen verlegen auf der Hulb in der Hanns-Klemm-Straße und in der Otto-Lilienthal-Straße in mehreren Bauabschnitten Fernwärme- und Trinkwasserleitungen sowie Leerrohre für die Glasfasertechnik. Zeitraum der gesamten Maßnahme ist von Montag, 7. Februar, bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Erster Bauabschnitt startet kommenden Montag

Der erste Bauabschnitt startet am kommenden Montag mit einer Vollsperrung im Kreuzungsbereich der Otto-Lilienthal-Straße mit der Hanns-Klemm-Straße. Ab Mittwoch folgt dann in der Otto-Lilienthal-Straße auf Höhe Gebäude 36 eine Vollsperrung. Beide Baustelleneinrichtungen dauern bis voraussichtlich Ende April. Die Umleitungen werden großräumig ausgeschildert, teilt die Stadt in einer Presseerklärung mit.

Zufahrt über Schickhardstraße wird gekappt

Die Hulb ist währenddessen über die Schickardstraße nicht zu erreichen, diese Zufahrt wird gekappt,da die Straßen der westlichen Hulb zu Sackgassen werden. Die Einfahrten ins Gewerbegebiet erfolgen ausschließlich über die Dornierstraße, Heinkelstraße und Hanns-Klemm-Straße, eine direkte Verbindung zum Technologie- und Businesspark über die Schickhardstraße ist nicht möglich. Für den Fuß- und Radverkehr soll ist ein gesicherter Durchgang gewährleistet.

Auch der Linienbus 728 fährt anders

Betroffen von dieser Maßnahme ist auch die Stadtverkehrslinie 728. Der Bus wird zwischen der Haltestelle „Hulb“ und der Haltestelle „Kreistierheim“ in beiden Richtungen über die Calwer Straße und Schickardstraße umgeleitet. Die Haltestelle „Hanns-Klemm-Straße-West“ muss bis Ende April ersatzlos entfallen. Für die Haltestelle „Technologiepark“ wird ersatzweise die Haltestelle „Schickardstraße“ in beide Richtungen angefahren. Ein Baustellenfahrplan für den Zeitraum ist demnächst unter www.vvs.de abrufbar.

Die Hulb wird mit der Förderung aus dem Programm „Klimaschutz mit System“ an das Fernwärmenetz der Stadt angeschlossen. 1,5 Millionen Euro stehen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung hierfür zur Verfügung.