Beim inoffiziellen Auftakt des Fellbacher Herbsts waren die küchentechnischen Engpässe beim Catering das Gesprächsthema Nummer 1. Weil selbst die Käsewürfel ausgingen, griffen manche Gäste gar zur Selbsthilfe.
Der in den Gläsern schimmernde Rebensaft hätte in der Schwabenlandhalle im Mittelpunkt stehen sollen. Doch statt der Kunst des Kellermeisters bestimmte bei der Großen Weinprobe die eher karge Kulinarik die Tischgespräche. Für die annähernd 800 Gäste des von den Fellbacher Weingärtnern organisierten Events, seit Jahrzehnten der inoffizielle Auftakt zum Traditionsfest Fellbacher Herbst, war am Donnerstagabend nämlich schlicht nicht genug Essen da.