Aesculus Foto: (c) Silke Schatz

Die 16. Triennale Kleinplastik Fellbach 2025 lädt unter dem Titel „Habitate. Über_Lebensräume“ in der Alten Kelter auf 3000 qm zu einer diskursiven Wanderung ein. Wie haben sich die Lebensräume von Menschen, Tieren und Pflanzen verändert und wie werden sie auch zukünftig im Umbruch sein? Dieser Frage geht das Kulturamt auch in dem eigens konzipierten Beiprogramm mit Literatur, Musik, Vorträgen und Filmen nach. Die Künstlerin Silke Schatz stellt am Mittwoch, 2. Juli 2025, 19 Uhr, inmitten der Triennale ihr Langzeitprojekt „Manheim calling (since 2021)“ vor, mit welchem sie in der Ausstellung vertreten ist.

Als Künstlerin und Klimaaktivistin kämpft sie für den Erhalt des baulichen Rests von Manheim, einem kleinen Dorf nahe des Hambacher Forsts, das dem erweiterten Bergbau der Region zum Opfer fällt. Nach Plänen, die bereits seit Ende der 1970er Jahre vorliegen, wird es seit 2012 im Rahmen des erweiterten Braunkohleabbaus abgerissen. Im Februar 2021 hat Silke Schatz ihre künstlerische Recherche und Zeugenschaft aufgenommen und beobachtet und dokumentiert das Verschwinden des Ortes.

 

Die Veranstaltung findet in der Fellbacher Triennale, Alte Kelter, Untertürkheimer Straße 33, statt, der Eintritt kostet 5 €. Karten im Vorverkauf gibt es beim i-Punkt Fellbach, Marktplatz 2, Telefon 0711/58 00 58, und an der Abendkasse. Diese öffnet 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Das Gesamtprogramm sowie Informationen zur Triennale, zu Führungen und Eintrittspreisen gibt es beim Kulturamt unter Telefon 0711/5851-364 oder E-Mail triennale@fellbach.de sowie unter www.fellbach.de/triennale

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