Die drei kleinen Schweinchen Foto: (c) privat

Das neue Kinderkulturprogramm des Fellbacher Kulturamts ist da! Das neue Halbjahr steht ganz im Zeichen der Märchen und magischen Geschichten. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am Montag, 13. Januar 2025.

Zum Auftakt bringt am Freitag, 24. Januar 2025, 16 Uhr, das Theater DERenDINGEn das Stück „Die drei kleinen Schweinchen“ nach dem Märchen von Joseph Jacobs im Stadtteil- und Familienzentrum Fellbach für Kinder ab 4 Jahren auf die Bühne. Die drei kleinen Schweinchen werden beim Blinde-Kuh-Spielen verblitzt, verdonnert und verhagelt. Sie brauchen ein Haus. Aber wo findet man ein Haus? Wächst es auf dem Rücken oder träumt man es? Sie sind klein, aber nicht dumm, und so baut jeder sein Haus: aus Stroh, Holz und Stein. Zum Besuchen! Das bleibt nicht unbeobachtet. Da tarnt sich einer, der alles sieht, und ihn sieht keiner. Und der will fressen. Aber wenn man zusammenhält, kann einem selbst der stärkste Sturm nichts anhaben. Mit Stabfiguren, mit Musik und mit viel Stroh setzen Martha Rudolf und Ulli Volland ihre Geschichte in Szene.

 

Mit Handpuppen und wenigen einfachen Mitteln erzählt das Puppentheater Töpperwien (Stuttgart) am Freitag, 14. Februar 2025, 16 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum von der „Drachenhüterin“ (für Kinder ab 4 Jahren). „Drachenschwanz und Drachenblut, du hast Kraft und du hast Mut.“ Mit diesem Spruch kann Dir nichts passieren, wenn Du einem Drachen ins Auge schauen willst. Da ist sich Wildlind, die Drachenhüterin von Burg Drachenstein, ganz sicher. Sie bringt ihren Taschendrachen Mechthild mit, die ein wahres Plappermaul ist, den grimmigen Gluhdrachen Haldor, der mit den Menschen gekämpft hat, und ein Drachenei. Ob da wirklich ein Tigerdrache drin ist?

„Das kleine Ich-bin-ich“ führt das Gekko TanzTheater (Tübingen) für Kinder ab 3 Jahre am Dienstag, 18. Februar 2025, 16 Uhr, ins Jugendhaus Fellbach. Ein kleines buntes Tier spaziert über eine Blumenwiese. Da trifft es einen Frosch, und der möchte wissen, was für ein Tier es ist. Das kleine Ich-bin-ich weiß darauf keine Antwort – und beschließt, irgendeinen zu finden, der ihm helfen kann. So trifft es auf viele Tiere, die ihm alle ähnlich sind – aber eben nur ein kleines bisschen. „Ob’s mich etwa gar nicht gibt?“ Da plötzlich trifft es die Erkenntnis wie ein Blitz: „Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!“. Auf verspielt tänzerisch-bewegte Weise fangen Isabelle Guidi und Lydia Müller die Poesie der wunderbaren Kinder-buchsprache ein. Die eigens für das Stück komponierte Musik umspielt ein jedes Wesen liebevoll in seiner Eigen-Art.

In einer zauberhaft-vergnüglichen Mischung aus Figuren- und Schauspiel, Musik und Tanz erzählt die compania t in „„Johann und die Glücksfee“ am Freitag, 14. März 2025, 16 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum Fellbach mit einem Koffer voller sprühender Ideen davon, was es zum Glücklichsein braucht (für Kinder ab 4 Jahren). Johann ist ein Miesepeter der schlimmsten Sorte und hat ständig schlechte Laune. Ausgerechnet auf ihn trifft Isabella. Sie muss Johann das Glücklichsein beibringen, dann hat sie ihre Feenprüfung bestanden und ist eine echte Glücksfee. Doch wie lernt man glücklich zu sein?

Für „Das Einhorn Adelmar“ erschafft das Klexs Theater (Diedorf) mit Tanz und Live-Musik eine magische Atmosphäre am Dienstag, 25. März 2025, 16 Uhr, im Jugendhaus Fellbach (ab 3 Jahren). Kein Wesen ist so schön wie das Einhorn Adelmar. Nur ganz wenige hatten je die Ehre, es zu erblicken. Sein Fell ist so weiß wie der zarte Schaum einer klaren Quelle. Seine Mähne weht wie feine Musik im Wind. Manch einer machte sich auf die Suche nach diesem wunder-samen Wesen. Auch Sebastian, Fabian und Mirijam hörten von dem Einhorn. Ihr allergrößter Wunsch ist es, das Einhorn Adelmar mit eigenen Augen zu sehen, und so machen sie sich auf den Weg, um es im großen Wald zu finden.

„Wie Findus zu Pettersson kam“, davon erzählt das Topolino Figurentheater Neu-Ulm am Freitag, 11. April 2025, 16 Uhr, im Stadtteil- und Familien-zentrum, mit Stabmarionetten und Musik auf einer geschlossenen Marionetten-bühne für Kinder ab 3 Jahren. Der kauzige alte Pettersson lebt schon so lange allein, dass ihm gar nicht mehr auffällt, wie einsam er ist. Außer ein paar Hühnern hat er niemanden, mit dem er sich unterhalten kann. Aber eines Tages erhält er ein Geschenk – Findus! Als Pettersson den kleinen Kater sieht, öffnet sich sein Herz, wie wenn jemand an einem Sommermorgen das Rollo hochzieht und das warme Sonnenlicht strömt herein.

Am Freitag, 9. Mai 2025, 14.30 und 16 Uhr, erschaffen theaterneuland, Stuttgart, und Theater 3D, Wiesbaden, in Kooperation mit dem französischen Figurenspieler Emilien Truche mit „Wald-Klang-Meer“ ein interaktives und sinnliches Theatererlebnis für die Allerkleinsten von 1,5 bis 4 Jahren. Haptische und akustische Erlebnisse laden die Kinder im Rahmen der 16. Triennale Kleinplastik ein, die Geheimnisse des Waldes und des Meeres mit allen Sinnen zu erfahren. Am Anfang war das Meer am Horizont der grauen Vorzeit, wo Himmel und die Erde sich begegnen. Es brummt das Universum, es hebt und webt das Meer, durch Wind, Flut und Ebbe. Eine Insel entsteht aus dem Wasser, mit Matrosengesang werden die Segel gehisst und plötzlich steht ihr vor einem Kuppelzelt. Es ist das Tor zum Wald. Tretet ein in das Herz des Waldes, hört das Holz knacken und die Zapfen knistern. Schaut, wie sich die Raupe in einen Schmetterling verwandelt und spürt seinen zarten Flügelschlag. Könnt ihr das Eichhörnchen springen sehen, die Regentropfen hören und das Wasser, dass um euch herum rauscht? Seid ihr schnell genug und erwischt die Fische, die um das Kuppelzelt herumschwimmen? Hinweis: Die Aufführung ist nicht barrierefrei, gemeinsam sitzen wir auf dem Waldbodenteppich. Die Plätze für diese Veranstaltung sind sehr begrenzt!

Ebenfalls im Rahmen der Triennale Kleinplastik ist das musikalische Umweltmärchen „Poseidon und die Plastiksee“ am Freitag, 18. Juli 2025, um 11 Uhr im Uhlandsaal der Schwabenlandhalle für Kinder ab 10 Jahren zu sehen. Die Operncollage für vier SängerInnen (Andrea Chudak, Sopran; Marie Giroux, Mezzosopran; Joseph Schnurr, Tenor; Tobias Hagge, Bariton-Bass), Klavier und Akkordeon (Jenny Schäuffelen) sowie Percussion (Axel Meier) widmet sich mit originellen Recycling-Instrumenten aus Müll und Plastik mit Werken von Händel über Verdi und Wagner bis hin zu Fauré und Trenet den Themen Wasser und Meer. Poseidon, König über die Meere, hat zwei Töchter: Anemone und Coralia. Als Coralia krank wird und die Hofärzte ratlos sind, verkündet der König, dass der Prinz, der ein Heilmittel findet, sie heiraten darf. Prinz Coca Coola ist seit Jahren in Coralia verliebt und macht sich gleich auf die Suche, begleitet von der neugierigen Anemone und Genie, dem Flaschengeist des Hofes. Sie treffen auf ihrem Weg viele interessante Meeresbewohner und erleben spannende Abenteuer ... aber werden sie das Heilmittel finden?

Die Figurentheater finden im Stadtteil- und Familienzentrum Fellbach, Eberhardstraße 37, statt, die Kindertheaterstücke im Jugendhaus Fellbach, Esslinger Straße 100. Der Eintritt beträgt jeweils 5 Euro, ebenso für das Musical „Poseidon und die Plastiksee“, das in der Schwabenlandhalle stattfindet. Karten im Vorverkauf gibt es ab 13. Januar 2025 beim i-Punkt Fellbach, Rathaus, Marktplatz 2, Telefon 0711/580058. Bitte beachten Sie die Altersangaben!

Die Broschüren sind beim Kulturamt und beim i-Punkt Fellbach erhältlich und werden auf Wunsch auch gerne per Post zugeschickt. Programm und Information: Kulturamt Fellbach – Hintere Straße 16, 70734 Fellbach, Telefon 0711/5851-7525, E-Mail: kulturamt@fellbach.de

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