Anlieger der Hofener Straße und der Johann-Schwarz-Straße können das Förderprogramm in Anspruch nehmen. Foto: Pixabay

Stadt hofft auf regen Zuspruch von Anwohnern und Gewerbetreibenden aus Oeffingen

Bereits im vergangenen Juni hatte Baubürgermeisterin Beatrice Soltys angekündigt, dass es ein Förderprogramm für Anlieger im Rahmen der Grünstrategie in Oeffingen geben soll. In der Sitzung des Gemeinderats am Dienstag wurde dieses Förderprogramm nun mehrheitlich vom Gremium verabschiedet.

 

Das Förderprogramm können Anwohner der Hofener Straße sowie der Johann-Schwarz-Straße in Anspruch nehmen, um ihre Vorgärten zu begrünen. Beide Straßen sind wichtige Grünachsen der Grünstrategie. Bei den Planungen der Stadt zur Umgestaltung – hin zu mehr Grün – wurde nicht nur das öffentliche Straßenbild betrachtet, sondern auch die angrenzenden Vorgärten und Gewerbegebiete.

Das Förderprogramm soll die Möglichkeiten von Baumstandorten, Entsiegelungen oder Bauwerksbegrünungen aufzeigen. „Es soll Anlieger der Straßen zum Mitmachen animieren – mit fachkundiger und umfangreicher Beratung“, so Soltys. Beispielsweise könnten die Dächer und Fassaden der zahlreichen Fertigteilgaragen begrünt oder Bäumen in Vorgärten gepflanzt werden. Erste Interessenten für das Förderprogramm haben sich in den beiden Infoveranstaltungen zur Umgestaltung bereits gefunden.

Konkret sieht das Programm eine Beteiligung von bis zu 50 Prozent an den Kosten einer Begrünungsmaßnahme vor, bis maximal 2.000 Euro je Grundstück. Verpflichtend ist ein einmaliges Beratungsgespräch beim Tiefbauamt. Bis zum 01.06.2025 können interessierte Anwohner und Gewerbetreibende einen formlosen Antrag stellen.

Stadtrat Peter Schwarzkopf (FW/FD) betonte, dass es nicht immer „Parkplatz kontra Baum“ sein müsse, da es auch im privaten Bereich sehr viele Möglichkeiten gebe, um etwas zu tun. „Das Förderprogramm ist eine gute und sinnvolle Ergänzung“ zur Grünstrategie, meinte Jörg Schiller (Die Stadtmacher). Er regte an, das Programm, wenn es gut funktioniere, auszuweiten. Diese Meinung teilten auch die anderen Fraktionen. Mit dem Förderprogramm würden Bürger ermutigt, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen, was die Lebensqualität verbessere und die Artenvielfalt fördere, erklärte Sara Schmalzried (Grüne). Anja Off (CDU) sprach sich zwar für mehr Grün in der Stadt aus, stellte aber die Fragen nach dem „Wie“. Die Förderung sei „eine gute zukunftsträchtige Ergänzung für das ganze Projekt“, sagte Ruth Lemaire (SPD).

Weitere Informationen:

Alle Infos zum Förderprogramm gibt es online unter fellbach.de/förderprogramm-vorgarten. Anlieger erhalten außerdem einen Infoflyer per Post.

Bei uns daheim

Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Gemeinden, Schulen und Kindergärten, Kirchengemeinden und Initiativen verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

Das Förderprogramm können Anwohner der Hofener Straße sowie der Johann-Schwarz-Straße in Anspruch nehmen, um ihre Vorgärten zu begrünen. Beide Straßen sind wichtige Grünachsen der Grünstrategie. Bei den Planungen der Stadt zur Umgestaltung – hin zu mehr Grün – wurde nicht nur das öffentliche Straßenbild betrachtet, sondern auch die angrenzenden Vorgärten und Gewerbegebiete.

Das Förderprogramm soll die Möglichkeiten von Baumstandorten, Entsiegelungen oder Bauwerksbegrünungen aufzeigen. „Es soll Anlieger der Straßen zum Mitmachen animieren – mit fachkundiger und umfangreicher Beratung“, so Soltys. Beispielsweise könnten die Dächer und Fassaden der zahlreichen Fertigteilgaragen begrünt oder Bäumen in Vorgärten gepflanzt werden. Erste Interessenten für das Förderprogramm haben sich in den beiden Infoveranstaltungen zur Umgestaltung bereits gefunden.

Konkret sieht das Programm eine Beteiligung von bis zu 50 Prozent an den Kosten einer Begrünungsmaßnahme vor, bis maximal 2.000 Euro je Grundstück. Verpflichtend ist ein einmaliges Beratungsgespräch beim Tiefbauamt. Bis zum 01.06.2025 können interessierte Anwohner und Gewerbetreibende einen formlosen Antrag stellen.

Stadtrat Peter Schwarzkopf (FW/FD) betonte, dass es nicht immer „Parkplatz kontra Baum“ sein müsse, da es auch im privaten Bereich sehr viele Möglichkeiten gebe, um etwas zu tun. „Das Förderprogramm ist eine gute und sinnvolle Ergänzung“ zur Grünstrategie, meinte Jörg Schiller (Die Stadtmacher). Er regte an, das Programm, wenn es gut funktioniere, auszuweiten. Diese Meinung teilten auch die anderen Fraktionen. Mit dem Förderprogramm würden Bürger ermutigt, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen, was die Lebensqualität verbessere und die Artenvielfalt fördere, erklärte Sara Schmalzried (Grüne). Anja Off (CDU) sprach sich zwar für mehr Grün in der Stadt aus, stellte aber die Fragen nach dem „Wie“. Die Förderung sei „eine gute zukunftsträchtige Ergänzung für das ganze Projekt“, sagte Ruth Lemaire (SPD).

Weitere Informationen:

Alle Infos zum Förderprogramm gibt es online unter fellbach.de/förderprogramm-vorgarten. Anlieger erhalten außerdem einen Infoflyer per Post.

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