Auf den Straßen war am Montagmorgen wenig vom Verzicht auf das Auto zu spüren. Der erste Feinstaubalarm in Stuttgart scheint auf freiwilliger Basis noch nicht das gewünschte Resultat zu bringen. Und was meinen die Stuttgarter?

Stuttgart - Stell Dir vor es ist Feinstaubalarm und keiner hält sich daran: Am ersten Tag des offiziellen Feinstaubalarms in Stuttgart haben sich offenbar nur wenige der bis zu 225.000 täglichen Pendler an die Empfehlung der Stadt gehalten, auf Bus und Bahn umzusteigen. Noch ist der Umstieg auf freiwilliger Basis und wie an einem gewöhnlichen Montagmorgen bildeten sich an manchen Stellen in der Stadt lange Staus.

Der grüne OB Fritz Kuhn ging zwar mit gutem Beispiel voran, doch selbst SPD-Chef Schmiedel wollte am Montag nicht auf das Auto verzichten.

Am Montagmittag gab die Stadt unterdessen bekannt, dass der Alarm noch bis mindestens Donnerstag bestehen bleibt.

Was halten die Bürger vom freiwilligen Verzicht auf das Auto, bringt die Maßnahme ihrer Meinung nach etwas und haben sie selbst das "heilige Blechle" stehen lassen?

Wir haben uns mit der Kamera in der Stadt umgehört.

Hier lesen Sie die Reaktionen der Pendler im Netz