Wie lange der Feinstaubalarm noch dauern soll, ist nach Angaben der Stadt offen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Autofahrer in Stuttgart sind seit Donnerstag dazu aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen. Zwar sind die Grenzwerte derzeit unterschritten, ein Ende des Alarms ist dennoch offen.

Stuttgart - Die Feinstaubbelastung im Stuttgarter Talkessel liegt weiter unterhalb der zulässigen Grenze. Am besonders belasteten Neckartor wurden am Sonntag durchschnittlich 20 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen. Das geht aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) vom Montag hervor. Der EU-Grenzwert liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.

Autofahrer in Stuttgart sind seit Donnerstag dazu aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen. Für Komfort-Kamine gilt bereits seit Mittwoch ein Betriebsverbot. Der Alarm wird immer dann ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage hinweg mit wenig Luftaustausch rechnen.

Wie lange der Feinstaubalarm noch dauern soll, ist nach Angaben der Stadt offen. Eine Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) geht davon aus, dass er mindestens bis Freitag gelten wird.