Im Thomas-Dehler-Haus in Berlin liegt ein Kondolenzbuch aus, in das sich die Trauernden eintragen können. Foto: dpa

Guido Westerwelle wird in Köln beerdigt, wahrscheinlich am Wochenende nach Ostern. In der Domstadt hatte der ehemalige Außenminister und FDP-Chef eine Wohnung mit seinem Lebensgefährten.

Berlin - Der ehemalige Außenminister Guido Westerwelle wird in Köln seine letzte Ruhe finden. Die Beisetzung des langjährigen FDP-Vorsitzenden ist in der Woche nach Ostern geplant, vermutlich am ersten Wochenende im April. Dies teilte die Westerwelle Foundation - die von ihm gegründete Stiftung - am Montag in Berlin mit. Der Ex-Außenminister war am Freitag im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung gestorben.

Westerwelle soll nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeigers“ (Dienstag) auf dem zentralen Melaten-Friedhof beerdigt werden. In der Domstadt hatte er zusammen mit seinem Ehemann Michael Mronz eine Wohnung. Nach der Chemotherapie und einer Knochenmark-Transplantation verbrachte er in der dortigen Uniklinik auch seine letzten Monate.