Fans des FC St. Pauli beim Zweitliga-Spiel gegen Dynamo Dresden. Foto: twitter.com/Sanetzka

Eine Woche nach dem Plakat-Vorfall bei Borussia Dortmund gegen RB Leipzig kommt es auch beim Spiel zwischen dem FC St. Pauli und Dynamo Dresden zu wüsten Äußerungen auf Plakaten.

St. Pauli - Es ist gerade mal acht Tage her, dass es im Vorfeld der Bundesliga-Partie zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig zu einem großen Plakat-Skandal seitens der Fans des BVB gekommen war. Ein Vorfall, der zu der Diskussion geführt hat, die Dortmunder Südtribüne für ein Spiel sperren zu lassen.

Nun, eben jene acht Tage später, ereignete sich ein ähnlicher Fall bei der Zweitliga-Partie zwischen dem FC St. Pauli und Dynamo Dresden (2:0). Von bedein Fanlagern wurden zum Teil abscheuliche Plakate in den Blöcken gezeigt.

Während im Dresden-Block wüste Beleidigungen zu lesen waren, gab es von Seiten der Pauli-Fans Anspielungen auf den Weltkrieg. Unter anderem war da zu lesen: „Schon eure Großeltern haben für Dresden gebrannt. Gegen den doitschen Opfermythos.“ Dabei geht es die alliierten Bombenangriffe auf Dresden.

Der FC St. Pauli hat sich inzwischen via Twitter für die Vorkommnisse entschuldigt.