Der VfB Stuttgart spielte beim FC Erzgebirge Aue nur 0:0. Foto: Pressefoto Baumann

Die Nullnummer des VfB Stuttgart beim FC Erzgebirge Aue bot einiges an Gesprächsstoff. Wir fassen die Pressestimmen zusammen.

Aue/Stuttgart - Über 13.000 Zuschauer waren in den „Schacht“ gekommen. So nennen die „Veilchen“ vom FCE aufgrund ihrer Bergbau-Historie das Stadion in Sachsen. Sie sahen einen Favoriten, der hinsichtlich Spielanteilen und Spielanlage diesem Status gerecht wurde, der aber auch Präzision, Zug zum Tor und Esprit vermissen ließ und sich so gegen destruktiv agierende Hausherren schwer tat. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 0:0, eine Pyro-Unterbrechung, ein Platzverweis und eine Pressekonferenz, über die wohl noch länger geredet werden wird.

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Wir fassen das mediale Echo zusammen.

„Erzgebirge Aue punktet mit viel Leidenschaft gegen Stuttgart“, schreibt der „MDR“. Der FCE habe „im Spiel eins nach der Beurlaubung der Meyer-Brüder einen Teilerfolg erzielt“.

Bei der „Bild“ legt man den Fokus auf den Aufreger aus ihrer Sicht: „Stuttgart-Star fliegt für Schwalbe“, ist dort zu lesen.

Der Videokommentar unserer Redaktion

Der „kicker“ analysiert man: man „Die Schwaben dominierten das Spiel zwar über die gesamten 90 Minuten, erarbeiteten sich aber nur sporadisch Torchancen.“

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Bei „Tag24“ sieht man einen „Sosa-Blackout“ und „ideenlose Schwaben“.

VfB verzweifelt in Aue und erobert die Spitze“, titelt „N-TV“.

Hier gibt es die Pressekonferenz im Video

Ähnlich hält es „T-Online“ und titelt: „VfB enttäuscht in Aue, klettert aber trotzdem auf Platz eins“.

„In Aue bissen sich die Stuttgarter ohne ihren Stürmer Mario Gomez an der Defensive der Hausherren, die nach der überraschenden Trennung von Trainer Daniel Meyer interimsweise vom bisherigen Co-Trainer Marc Hensel betreut wurden, die Zähne aus“, schreibt „Spox.com“.

„Interimstrainer Marc Hensel wartete mit Überraschungen auf“, heißt es bei der „Freien Presse“. Dort sah man die Veilchen dem Favoriten mit viel Kampfgeist ein Remis abtrotzen.