Die Bundesliga absolviert ihren Re-Start, der VfB muss auswärts in Augsburg ran. Trainer Sebastian Hoeneß kann wieder auf Undav, Leweling und einen Neuzugang zählen, setzt aber womöglich auf diese Startformation.
Gute zehn Tage hatte der VfB Stuttgart vor der Partie beim FC Augsburg an diesem Sonntag (17.30 Uhr, Liveticker) in dieser kurzen Wintervorbereitungsphase, um am Feinschliff für die verbliebenen 19 Bundesliga-Partien zu arbeiten. „Endlich mal wieder richtig trainiert“ habe man, sagte Trainer Sebastian Hoeneß mit Blick auf die vergangenen Monate, als dies aufgrund des Drei-Tages-Rhythmus, den sein Team zu absolvieren hatte, kaum möglich gewesen war.
Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Defensive. Schließlich will man noch weiter von den 1,6 Gegentoren pro Spiel herunter, die der VfB durchschnittlich kassiert. Dabei kräftig mithelfen kann künftig Ameen Al-Dakhil. Der Sommer-Neuzugang ist bisher noch nicht in Stuttgart angekommen, hat nun aber „positive Signale“ an seinen Trainer gesendet. Sein Auftritt im Testspiel gegen Ajax Amsterdam „war insbesondere mit Ball sehr ordentlich“, sagte Hoeneß. „Er hat alles mitgemacht und ist dabei stabil geblieben, hat nicht reagiert.“
Hoeneß garantierte dem belgischen Nationalspieler einen Kaderplatz für das Spiel in Augsburg. „Er wird ganz sicher dabei sein“, so der Trainer. „Ob es gleich für die Startelf reicht wird man sehen“, ausgeschlossen sei dies laut dem VfB-Coach nicht. Ähnliches gilt für Jamie Leweling, Deniz Undav und Neuzugang Jacob Bruun Larsen. Das Trio wird im Kader sein, ob einer daraus gleich starten wird, ließ Hoeneß offen. Verzichten muss der VfB dagegen auf die Langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou, El Bilal Touré und Justin Diehl.