Donald Trumps Wahlkampfhelfer George Papadopoulos kommt wegen Falschaussage ins Gefängnis. Foto: AFP

Ein früherer Wahlkampfberater von US-Präsident Donald Trump muss wegen Irreführung der Polizeibehörde FBI 14 Tage ins Gefängnis.

Washington - Der frühere Berater des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, George Papadopoulos, kommt wegen einer Falschaussage zu Russland-Verwicklungen mit einer geringen Strafe davon. Ein Gericht in Washington verurteilte den 31-Jährigen am Freitag zu einer Haftstrafe von 14 Tagen, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Ihm wird vorgeworfen, bei Befragungen durch die US-Bundespolizei FBI falsche Angaben über Kontakte nach Russland gemacht zu haben. Papadopoulos hatte sich im Oktober schuldig bekannt und eingeräumt, er habe das FBI belogen.

Er hatte sich demnach - anders als zunächst behauptet - nach Eintritt in Trumps Team mit einem Professor mit Russland-Verbindung getroffen, um Material für eine Kampagne gegen Trumps damalige Wahlkampfrivalin Hillary Clinton zu erhalten. Trump hatte sich von Papadopoulos distanziert und gesagt, dieser sei im Wahlkampf nur „ein Freiwilliger auf einem unteren Level“ gewesen.