Eine Sammelbiene bei der Vorbereitung zur Landung. Foto: Ingo Arnd/Ingo Arndt Photography

Die Honigbiene kennt man eigentlich nur als „Haustier“ des Menschen. Doch es gibt auch wild lebende Völker, die vor allem in Wäldern ein Leben ganz ohne menschlichen Schutz führen. Der Fotograf Ingo Arndt hat ihr Leben in fantastischen Bildern dokumentiert.

Stuttgart - Sie bestäuben Obstbäume, Nutzpflanzen und Blumen im Garten: Honigbienen sind Teil unserer zivilisierten Welt und für das Wohl des Menschen unentbehrlich. Grund genug, am 20. Mai den Weltbienentag zu feiern. Aber nicht nur in den vom Menschen zur Verfügung gestellten Bienenstöcken wird Honig produziert und der Nachwuchs groß gezogen, auch in unseren Wäldern summt es: Dort leben erstaunlich viele Honigbienenvölker etwa in verlassenen Spechthöhlen – wild, ganz ohne Betreuung des Menschen. Die Honigbiene also in einer ganz ungewöhnlichen Rolle: als Waldinsekt.