Was für eine Kulisse. Foto: Simon Granville

Fröhliche Hästräger, eindrucksvolle Festwagen und narrete Musik: Tausende Menschen sind nach Weil der Stadt gekommen, um den Höhepunkt der närrischen Zeit zu feiern.

Die fünfte Jahreszeit hat in Weil der Stadt wieder ihren Höchststand erreicht: Vor einer Woche hat die Narrenzunft AHA das Rathaus gestürmt, seitdem herrscht unter ihrer Regierung närrisches Treiben in der Keplerstadt. Und mit dem großen Umzug am Fasnetsonntag ist der wohl größte und aufwendigste Termin für die Narren geschafft. Tausende Menschen zieht es für dieses Spektakel jedes Jahr nach Weil der Stadt.

 

Fasnetssonntag in Weil der Stadt

Mit dabei sind neben den zahlreichen Gruppen der Weiler Narrenzunft auch immer wieder zahlreiche befreundete Gruppen. 14 von ihnen sind in diesem Jahr beim Umzug mitgelaufen. 19 Musikkapellen haben für die nötige Stimmung gesorgt. Und nicht zuletzt für Staunen sorgten am Straßenrand auch die eigens für diesen Zweck gezimmerten Festwagen der Weiler Narren. So rollten in diesem Jahr etwa eine überdimensionale „Mudda-Vader“ mit Baby-Yoda im Kinderwagen durch die Gassen.


Für die AHA-Narren geht es trotzdem noch ein paar Tage weiter: Anfang der Woche zieht man bei der Brunnenfasnet durch die Altstadt. Am Dienstag läuft der Kinderumzug mit anschließendem Käpselesball, in der Nacht auf Aschermittwoch wird schließlich die Fasnet in Form einer symbolischen Strohpuppe verbrannt.